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Polizei geht von Unfall aus

Auto rast in München in Tram-Haltestelle - sieben Menschen verletzt

  • Aktualisiert: 07.05.2025
  • 14:37 Uhr
  • dpa
Ein Auto ist in München in eine Trambahn-Haltestelle gefahren. Dabei wurden sieben Menschen zum Teil schwer verletzt.
Ein Auto ist in München in eine Trambahn-Haltestelle gefahren. Dabei wurden sieben Menschen zum Teil schwer verletzt.© Felix Hörhager/dpa

Ein Auto fährt in der Münchner Innenstadt in eine Haltestelle. Sieben Menschen werden verletzt, drei von ihnen schwer. Der Rettungsdienst ist im Großeinsatz.

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Inhalt

  • BMW-Fahrer rast in Straßenbahn-Haltestelle
  • Unfallfahrer "sehr durch den Wind"
  • Mit "sehr hoher Geschwindigkeit" in Tram-Häuschen
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BMW-Fahrer rast in Straßenbahn-Haltestelle

Ein Auto ist in München in eine Straßenbahn-Haltestelle gefahren. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von einem Unfall aus. Bei dem Vorfall an der Donnersbergerbrücke seien sieben Menschen verletzt worden, drei von ihnen schwer, sagte ein Sprecher der Berufsfeuerwehr München. Alle Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden. Meldungen über Menschen in Lebensgefahr gab es zunächst nicht.

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Unfallfahrer "sehr durch den Wind"

Der 52 Jahre alte Fahrer des BMW-SUVs aus dem oberbayerischen Landkreis Miesbach sei bei dem Unfall unverletzt geblieben, sagte ein Polizeisprecher. Gegen ihn werde wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Polizisten konnten ihn zunächst nicht befragen, er wurde laut Feuerwehr von einem Kriseninterventionsteam betreut. Der Mann sei "natürlich sehr durch den Wind", sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

Mit "sehr hoher Geschwindigkeit" in Tram-Häuschen

Die Ursache des Unfalls blieb zunächst unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Auch ein Gutachter soll bei der Untersuchung helfen. Eine Zeugin sagte, der Wagen sei mit "sehr hoher Geschwindigkeit" gegen das Tramhaltestellenhäuschen gefahren, an dem mehrere Menschen gewartet hätten. Dann habe es "einen furchtbaren Knall gegeben".

Der Bereich um die Tramhaltestelle wurde weiträumig abgesperrt. Am frühen Nachmittag hieß es seitens der Feuerwehr, die Sperrung werde noch mindestens zwei Stunden andauern. 

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Mehrere Tram- und Buslinien, die normalerweise an der vielbefahrenen Kreuzung unterwegs sind, wurden umgeleitet. Das instabile Haltestellenhäuschen müsse möglicherweise abgebaut werden, sagte ein Feuerwehrsprecher.

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